Gesundheitsmanagement
Zum Arbeitsalltag gehört in erster Linie, dass der Arbeitnehmer gesund und einsatzfähig ist. Unsere schnelllebige Zeit verlangt von jedem flexibel, mobil und möglichst allzeit erreichbar zu sein. Damit das so bleibt, gilt es (auch) den Arbeitsplatz als ein zentrales Lebensumfeld zu erkennen, hier verbringen immerhin die meisten Menschen einen nicht unbeachtlichen Teil ihrer Lebenszeit.
Das Schaffen eines positiven Arbeitsumfeldes gehört zu den Aufgaben des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Durch eine strukturierte Planung und Umsetzung kann dies - mit dem Ziel, den Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten - erreicht werden. Dadurch erhöht sich Motivation, Loyalität und Einsatzbereitschaft – eine `Win-win-Situation` für Arbeitnehmer wie Unternehmen.
Gesetzlich ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, seine Angestellten vor Gefahren zu schützen. Dazu gehören unter anderem eine gute Arbeitsorganisation, sowie die Vermeidung übermäßiger psychischer Beanspruchungen und Belastungen.
Die Betriebliche Gesundheitsförderung soll durch Freizeitangebote gezielt den Stressfaktoren des Arbeitsalltags entgegen wirken. Speziell auf die Ideen und Wünsche werden verschiedenste Sportarten, Wellnessangebote und Aktivitäten, die man gemeinsam in der Gruppe oder auch alleine ausüben kann ausgesucht, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu stärken, zu fördern und letztendlich zu erhalten. Gesunde Menschen sind leistungsstärker, motivierter und nicht zuletzt glücklicher. Eine zufriedene Belegschaft bewirkt letztendlich ein gesundes Betriebsklima.
Und was, wenn es dann doch nicht so läuft wie es soll? Krankheit und die damit verbundene Ausfallzeit können entmutigen und demotivieren. Das soll und muss nicht so sein. Wer nach längerer Krankheit zurück in den Beruf möchte und kann, dem steht die Hilfe des BEM zur Seite: beratend in allen Fragen, die sich während und nach einer Krankheit auftun.